Archive Griefing beim Spielen: Ein Leitfaden für Eltern
Was ist Griefing beim Spielen

Was ist Griefing beim Spielen? Und wie kann man es stoppen?

Safes Content Team

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Table of contents:

    Griefing im Gaming ist zu einem Begriff geworden, der häufig auf der digitalen Welt von Videospielen verwendet wird. Es ist ein umstrittenes Konzept, das viele Debatten und Diskussionen unter Spielern, Eltern und Forschern gleichermaßen ausgelöst hat. Aber was ist Griefing in einem Spiel? Und warum passiert Griefing in Spielen? Lassen Sie uns diesen Fragen nachgehen. 

      

    Griefing beim Spielen verstehen 

    Griefing wird im Allgemeinen als absichtliche Störung des Spielerlebnisses eines anderen Spielers zum persönlichen Vergnügen oder Vorteil definiert. Es kann verschiedene Formen annehmen, von Belästigung, Machtauferlegung und Betrug bis hin zu „Greed Play“. Im Wesentlichen ist ein Griefer in einem Spiel ein Spieler, der Freude daran hat, anderen Leid zuzufügen, indem er entweder ihr Gameplay stört oder Spielfunktionen auf eine Weise ausnutzt, die anderen schadet. 

    Wie die Anti-Defamation League berichtet, „haben drei von fünf jungen Menschen (60 %) im Alter von 13 bis 17 Jahren in den letzten sechs Monaten Belästigung in Online-Multiplayer-Spielen erlebt“. Die folgende Tabelle zeigt, wie häufig jede Art von Belästigung in Online-Spielen vorkommt: 

    Häufigkeit der Belästigung in Online-Spielen, wie von ADL gemeldet

    Warum passiert Griefing beim Spielen? 

    Die Motivation hinter Griefing ist vielschichtig. Manche Spieler Griefing als Ausdruck ihrer Überlegenheit und nutzen ihr fundiertes Wissen über das Spiel, um die Oberhand zu gewinnen. Andere mögen sich der Belästigung als eine Form des Trollens hingeben und Befriedigung daraus ziehen, anderen emotionales Leid zuzufügen. Rache ist ein weiterer Motivator für Griefing, bei dem die Spieler als Vergeltung für frühere Vergehen auf störende Verhaltensweisen zurückgreifen. 

      

    Wie erkennt man Griefing in Spielen? 

    Griefing zu erkennen, kann eine Herausforderung sein, vor allem, weil es weitgehend vom Kontext des Spiels und der Absicht des Spielers abhängt. Häufige Anzeichen von Griefing sind jedoch: 

    Belästigung: Spieler, die durch verletzende Sprache, Drohungen oder gezieltes Mobbing emotionalen Stress verursachen. 

    Machtauferlegung: Spieler, die andere dominieren oder Spielfunktionen ausnutzen, um andere zu belästigen. 

    Betrug: Betrügen oder Austricksen anderer Spieler zum persönlichen Vorteil. 

    Greed Play: Stehlen von Gegenständen, Errungenschaften oder Stören des Spiels auf eine Weise, die persönliche Vorteile bringt. 

      

    Welche Auswirkungen hat die Griefing auf junge Spieler? 

    Griefing kann tiefgreifende Auswirkungen auf junge Spieler haben. Es kann zu einem Gefühl der Verzweiflung, Angst und Desillusionierung über die Spielumgebung führen (Journal of Gaming and Virtual Worlds). In einigen Fällen kann es sogar zu Cybermobbing führen, wobei sich die Belästigung über das Spiel hinaus auf Interaktionen in der realen Welt erstreckt. 

    Junger Spieler wird von einem Griefer belästigt

    Kindersicherungs-Apps für den Umgang mit Griefing 

    Für Eltern kann der Umgang mit Griefing eine entmutigende Aufgabe sein. Kindersicherungs-Apps wie Safes bieten jedoch eine effektive Lösung, indem sie Tools zur Überwachung und Kontrolle der Spielaktivitäten von Kindern bereitstellen. Safes ermöglichen es Ihnen, die Spielzeit zu begrenzen, bestimmte Spiele zu blockieren und sogar Chats im Spiel auf Anzeichen von Griefing zu überwachen. 

     

    Safes ist auf allen Telefonen, Tablets und Computern auf Plattformen wie Android, iOS, Windows und Mac verfügbar. Wenn Sie also erfahren möchten, wie Sie Ihr Kind auf jeder dieser Plattformen schützen können, verwenden Sie die folgenden Links: 

     

    Kommunizieren Sie mit Ihrem Kind über Griefing 

    Eine offene Kommunikation mit Ihrem Kind ist wichtig, um Griefing anzugehen. Besprechen Sie das Konzept von Griefing, erklären Sie, warum es schädlich ist, und ermutigen Sie sie, ihre Spielerfahrungen zu teilen. Stellen Sie sicher, dass sie wissen, dass sie sich an Sie wenden können, wenn sie von einem Griefer angegriffen werden. 

      

    Hausregeln für das Spielverhalten festlegen 

    Die Festlegung von Hausregeln für das Spielverhalten kann einen großen Beitrag zur Vorbeugung von Griefing leisten. Diese Regeln können Zeitlimits für Spiele, Richtlinien für Online-Interaktionen und Konsequenzen für Verstöße gegen diese Regeln umfassen. 

      

    Melden und Behandeln von Griefing-Vorfällen 

    Die meisten Spieleplattformen verfügen über Mechanismen zum Melden und Beheben von Griefing-Vorfällen. Ermutigen Sie Ihr Kind, alle Fälle von Griefing zu melden und sich mit dem Support-Team des Spiels in Verbindung zu setzen, um sicherzustellen, dass das Problem behoben wird. 

      

    Fazit: Balance zwischen Spielvergnügen und Sicherheit abseits der Griefing 

    Während Spielen eine unterhaltsame und bereichernde Aktivität sein kann, ist es wichtig, wachsam gegenüber den potenziellen Risiken, einschließlich Griefing, zu sein. Sie können eine sichere und angenehme Spielumgebung gewährleisten, indem Sie Griefing verstehen, mit Ihrem Kind kommunizieren und Sicherheitsvorkehrungen treffen. 

    Denken Sie daran, dass der Schlüssel zur Bewältigung von Griefing nicht darin besteht, das Spielen zu eliminieren, sondern verantwortungsvolle und respektvolle Spielgewohnheiten zu fördern. Schließlich sollen Spiele Spaß machen, und jeder Spieler verdient es, sie zu genießen, ohne Angst haben zu müssen, Opfer zu werden. 

    Safes Content Team

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