Haben Sie Ihren Teenager schon einmal dabei erwischt, wie er „vibing“ sagt, und sich gefragt, ob Sie sich Sorgen machen oder es einfach auf sich beruhen lassen sollten? Tatsächlich ist „vibing“ einer dieser entspannten, wohltuenden Slang-Begriffe, die in Teenagergesprächen, SMS und sozialen Medien Einzug gehalten haben. In diesem Blog erklären wir die Bedeutung von „vibing“, Varianten wie „vibing with someone“ und „vibing and thriving“ und geben Ihnen Einblicke in die Verwendung des Begriffs auf verschiedenen Plattformen. Außerdem erläutern wir, was es für die Online-Sicherheit bedeutet und welche Tools Ihnen helfen können, auf dem Laufenden zu bleiben.
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Was bedeutet Vibing?
„Vibing“ ist eines dieser Wörter, die sich in alltägliche Gespräche, insbesondere unter Teenagern und jungen Erwachsenen, eingebürgert haben. Im Kern bedeutet Vibing, den Moment zu genießen oder sich mit jemandem oder etwas auf einer guten, oft unausgesprochenen Ebene zu verbinden. Betrachten Sie es als eine Mischung aus Entspannung, Harmonie und dem Gefühl, einfach mit dem Strom zu schwimmen. Wenn Ihr Teenager beispielsweise sagt, er habe „einfach mit Freunden gevibbelt“, bedeutet das normalerweise, dass sie Zeit miteinander verbracht und die Gesellschaft des anderen genossen haben, ohne etwas Besonderes tun zu müssen.
Variationen von Vibing und ihre Bedeutung
- Mit jemandem auf einer Wellenlänge: Das bedeutet, sich gut mit jemandem zu verstehen oder eine Verbindung zu ihm zu spüren. Es wird oft verwendet, um gegenseitiges Verständnis oder eine gewisse Chemie zu beschreiben, sei es romantisch, platonisch oder einfach nur ein gemeinsamer Sinn für Humor.
- Lebendig und florierend: Eine spielerische Art auszudrücken, dass es jemandem gut geht und er das Leben genießt. Es ist ein Ausdruck, der beschreibt, dass man sich geistig, emotional und vielleicht sogar körperlich gut fühlt.
- Vibin‘: Eine umgangssprachlichere Schreibweise von „vibing“, die oft in Textnachrichten oder sozialen Medien verwendet wird. Die Bedeutung bleibt gleich, aber der Ton ist noch entspannter.
- Eine Stimmung einfangen: Die Stimmung oder Atmosphäre eines Ortes oder einer Person wahrnehmen. Zum Beispiel: „Ich ging in den Raum und spürte sofort eine seltsame Stimmung“ bedeutet, dass sich etwas komisch anfühlte.
- Die Stimmung war schlecht: Wird verwendet, um Situationen zu beschreiben, in denen sich etwas nicht richtig anfühlt. Es geht darum, Spannung, Unbehagen oder Peinlichkeit zu spüren, ohne dass jemand es direkt sagen muss.
- Nur gute Stimmung: Ein beliebter Ausdruck, der ausdrückt, dass jemand die Dinge positiv und stressfrei angehen möchte. Er wird oft verwendet, um in sozialen Situationen oder Online-Beiträgen einen lockeren, fröhlichen Ton anzuschlagen.
Wie es in realen digitalen Interaktionen verwendet wird
Wenn Teenager sagen, sie seien „auf Zack“, ist das meist locker, entspannt und positiv gemeint. Man sieht vielleicht Texte wie „just vibin rn“ (Übersetzung: gerade entspannt) oder „we were vibing all night“ nach einem gemütlichen Treffen. In sozialen Medien findet man diese Formulierung häufig in Bildunterschriften oder Kommentaren. Jemand postet vielleicht ein Foto von einem Sonnenuntergang mit „Vibes“ oder ein Video von sich beim Musikhören und schreibt dazu „vibing hard to this track“. Der Ton kann je nach Kontext von aufrichtig entspannt bis leicht ironisch reichen. In Gaming-Chats sagt ein Spieler vielleicht „I am vibing with this team“, um zu zeigen, dass er die Energie oder die Teamarbeit der Gruppe genießt. Der Satz kann auch sarkastisch gemeint sein. Wenn jemand beispielsweise sichtlich genervt ist, aber sagt: „Ja, ich bin total auf Zack mit diesem Lag“, drückt er wahrscheinlich seine Frustration auf sarkastische, humorvolle Weise aus.
Plattformspezifische Nutzung
- TikTok: „Vibing“ ist hier beliebt, insbesondere in Videos mit Fokus auf Musik, Tanz oder ästhetischen Inhalten. Hashtags wie #vibing oder #goodvibes werden oft verwendet, wenn Menschen einen entspannenden oder Wohlfühlmoment zeigen möchten. Es ist derzeit in Videos wie Chill-Playlists, Alltagsroutinen und heiteren Memes angesagt.
- Snapchat: Möglicherweise sehen Sie „vibing“ in Textüberlagerungen auf Selfies oder Bitmoji Geschichten. Sätze wie „Heute Abend solo unterwegs“ werden oft an enge Freunde geschickt und spiegeln beiläufige Neuigkeiten oder Stimmungen wider.
- Zwietracht: In Chats oder Sprachkanälen, insbesondere in Gaming-Communitys, kann „Vibing“ eine lustige, entspannte Sitzung beschreiben. Es wird verwendet, wenn die Musik gut ist, die Unterhaltung flüssig verläuft oder das Spiel gut läuft. Es signalisiert, dass die Gruppendynamik angenehm und angenehm ist.
- Instagram: Auf dieser Plattform geht es mehr um die Stimmung des Bildes oder Videos selbst. Oft sieht man Bildunterschriften wie „Vibe-Check“ oder „Nur gute Stimmung“ gepaart mit ästhetischem Inhalt, von Sonnenuntergangsbildern bis hin zu gemütlichen Innenaufnahmen. Es geht darum, eine Stimmung zu schaffen, die mühelos cool oder beruhigend wirkt.
- Gaming-Chats: In Multiplayer-Spielen sagt jemand vielleicht „vibing in the back“, um auszudrücken, dass er einfach nur chillt und sich nicht zu sehr anstrengt, oder „you’re killing the vibe“, wenn jemand negativ oder störend ist. Der Ton ist meist spielerisch, kann aber auch eine subtile Art sein, jemandem zu sagen, dass er sich entspannen soll.
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🟢 Grün – Harmloser Alltagsslang
„Vibing“ fällt eindeutig in den grünen Bereich. Es ist ein harmloser Ausdruck aus dem Alltag, den Teenager verwenden, um zu beschreiben, wie gut sie sich fühlen, entspannt sind oder im Einklang sind. Meistens bedeutet es einfach, dass Ihr Kind Spaß hat oder gut mit anderen zurechtkommt. Obwohl es manchmal kokett oder leicht sarkastisch verwendet werden kann, ist es nicht grundsätzlich riskant oder unangemessen. Es gibt keinen starken Zusammenhang zwischen diesem Wort und besorgniserregendem Verhalten. Wenn es also in Textnachrichten oder sozialen Medien auftaucht, besteht normalerweise kein Grund zur Sorge.
Trend Tracker: Ist er noch relevant?
📉 Verblassen – war groß, nimmt aber ab
Seit April 2025 ist der Slang-Begriff „Vibing“ bei Teenagern und jungen Erwachsenen immer weniger beliebt. Er wird zwar weiterhin verwendet, insbesondere in lockeren Gesprächen und Social-Media-Untertiteln, doch sind neuere Ausdrücke entstanden, die der aktuellen digitalen Kultur besser entsprechen. Begriffe wie „Vibe Lag“, der eine Diskrepanz zwischen der eigenen Stimmung und der umgebenden Energie beschreibt, und „Hirnfäule, die sich auf die Auswirkungen des Konsums minderwertiger Online-Inhalte beziehen, haben an Popularität gewonnen. Darüber hinaus sind Ausdrücke wie „rizz“ und „delulu„“ sind heute in Online-Interaktionen häufiger anzutreffen. Eltern begegnen in der Kommunikation ihrer Kinder möglicherweise noch immer dem „Vibing“, aber es ist nicht mehr die vorherrschende Ausdrucksweise von Teenagern.
Überlegungen zur Online-Sicherheit
Der Begriff „Vibing“ steht nicht direkt im Zusammenhang mit schädlichem oder besorgniserregendem Online-Verhalten. Er wird im Allgemeinen verwendet, um eine positive Stimmung, ein Gefühl der Verbundenheit oder einfach nur das Genießen des Augenblicks auszudrücken. Wie viele umgangssprachliche Ausdrücke kann er jedoch in unterschiedlichen Kontexten auftauchen, manche sind reifer oder anzüglicher als andere. Wenn jemand beispielsweise sagt, er „vibing with someone“, kann sich das auf eine echte Freundschaft beziehen oder in manchen Fällen auf eine romantische oder kokette Dynamik hindeuten. In den meisten Fällen ist es jedoch unbeschwert und Teil der normalen Kommunikation unter Teenagern.
Für Eltern ist dies eine gute Gelegenheit, ein Gespräch zu beginnen, anstatt voreilige Schlüsse zu ziehen. Wenn Ihr Kind das Wort häufig verwendet, fragen Sie es, was „vibing“ für es bedeutet. Offene und vorurteilsfreie Gespräche sind eine der besten Möglichkeiten, über die Online-Welt Ihres Kindes informiert zu bleiben.
Können Kindersicherungen helfen?
Absolut. Obwohl „Vibing“ selbst kein Warnsignal ist, können die Plattformen, auf denen es verwendet wird, wie TikTok, Discord oder Snapchat, Kinder weniger altersgerechten Inhalten aussetzen. Mit Android-Kindersicherung oder eine zuverlässige Multiplattform-Lösung wie die Safes Kindersicherungs-App kann Ihnen helfen, die Bildschirmzeit zu überwachen, Inhalte zu filtern und gesunde digitale Grenzen zu setzen auf sowohl Android- als auch iOS-Geräte.
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Abschluss
Auch im Jahr 2025 hat der Slang-Begriff „Vibing“ noch immer eine weitgehend harmlose und positive Bedeutung, oft verbunden mit dem Gefühl von Entspannung, Verbundenheit oder einfach dem Genießen des Augenblicks. Obwohl seine Popularität im Vergleich zu den Vorjahren abnimmt, bleibt er ein vertrauter Ausdruck in Texten, Social-Media-Untertiteln und Gaming-Chats. Ob „mit jemandem auf einer Welle sein“, „vibing and thriving“ oder einfach nur „vibin‘“ – dieser Slang ist im Allgemeinen kein Grund zur Sorge. Das Beste, was Eltern tun können, ist, neugierig zu bleiben, ihre Kinder zu fragen, was es für sie bedeutet, und diese Gespräche zu nutzen, um Vertrauen aufzubauen. Und mit Tools wie der Kindersicherung Safes können Sie dazu beitragen, eine sicherere digitale Umgebung für Ihr Kind zu schaffen.
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