Unsere Kinder sind überall Werbung ausgesetzt, sei es im Fernsehen, auf Websites oder in den sozialen Medien. Werbetreibende sind in ihren Techniken ausgefeilter geworden, um die Aufmerksamkeit junger Köpfe zu erregen, und wir müssen verstehen, wie sie das tun. Der Einfluss von Werbung auf Kinder kann erheblich sein. Als Eltern müssen wir uns mit dem Wissen ausstatten, um sie zu schützen. Lassen Sie uns also untersuchen, wie Werbetreibende Jugendliche und Kinder ansprechen, und Tipps geben, wie Sie Ihrem Kind helfen können, sich in der Welt der Werbung zurechtzufinden.
Wie Werbetreibende Jugendliche und Kinder ansprechen
Die Taktik von Werbetreibenden verstehen
Werbetreibende waren schon immer sehr kreativ, wenn es darum ging, die Aufmerksamkeit der Jungen zu erregen. Werfen wir einen Blick auf einige der psychologischen Strategien, die sie anwenden, um sie einzuholen.
Manipulative Techniken: Werbetreibende können sehr hinterhältig sein und Taktiken anwenden, die Kindern das Gefühl geben, dass sie nur dieses Spielzeug oder diesen Snack haben müssen. Sie verwenden eine überzeugende Sprache, auffällige Bilder und eingängige Jingles, um einen Eindruck zu hinterlassen, den man nur schwer vergisst.
Emotionale Appelle: Weißt du, was diese Herzen wirklich berührt? Anzeigen, die Kinder alle Gefühle spüren lassen. Sie assoziieren Produkte mit Glück, Aufregung oder sogar der Liebe ihrer Lieblingsfiguren, um Kinder glauben zu lassen, dass sie glücklicher oder geliebter sein werden, wenn sie dieses Produkt bekommen.
Begehrlichkeit und FOMO wecken: Werbetreibende sind Meister darin, Kindern und Jugendlichen das Gefühl zu geben, etwas zu verpassen, wenn sie nicht das neueste Gadget oder den neuesten Trend haben. Sie verwenden Ausdrücke wie „limitierte Auflage“ und „nur für kurze Zeit erhältlich“, um ein Gefühl der Dringlichkeit zu erzeugen. Und wenn alle ihre Freunde es haben, wollen sie auf keinen Fall ausgeschlossen werden!
Werbekanäle
Schauen wir uns nun einige beliebte Werbekanäle an, die Werbetreibende nutzen, um ein junges Publikum zu erreichen:
Fernsehwerbung: Fernsehwerbung, insbesondere während des Kinderprogramms, ist voll von leuchtenden Farben, Ohrwürmern und energiegeladenen Charakteren, die die Aufmerksamkeit der Kinder wirklich auf sich ziehen. Sie sind super effektiv, wenn es darum geht, das Spielzeug oder den Snack als das Coolste aller Zeiten erscheinen zu lassen.
Online-Anzeigen und soziale Medien: Werbetreibende verwenden Pop-up-Anzeigen, Banner und gesponserte Beiträge auf Social-Media-Plattformen wie Instagram und Facebook, um für ihre Produkte zu werben. Sie wissen, dass Kinder und Jugendliche viel Zeit online verbringen, daher ist es der perfekte Ort, um ihre Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen.
Influencer-Marketing: Werbetreibende haben erkannt, dass junge Menschen zu Social-Media-Influencern aufschauen, und arbeiten daher oft mit ihnen zusammen, um ihre Produkte zu bewerben. Influencer können Unboxing-Videos, Produktbewertungen oder sogar Inhalte rund um eine Marke erstellen.
Produktplatzierung in Filmen und Spielen: Haben Sie schon einmal bemerkt, dass eine Figur in einem Film oder einer Serie eine bestimmte Telefonmarke verwendet oder ein bekannter Snack in einem Videospiel auftaucht? Das ist Product Placement! Werbetreibende arbeiten mit Film- und Spieleproduzenten zusammen, um ihre Produkte in die Szene einzuschleusen, so dass es so aussieht, als wären sie ein natürlicher Teil der Geschichte.
Auswirkungen auf Kinder und Jugendliche
An dieser Stelle fragen Sie sich vielleicht: „Was ist falsch daran, wenn Werbetreibende auf Jugendliche abzielen? Welche schädlichen Auswirkungen können diese Anzeigen auf Kinder haben?“ Werbung, die sich an Kinder richtet, mag auf den ersten Blick harmlos erscheinen, aber sehen wir uns an, welche Auswirkungen sie auf Kinder haben können:
Junge Köpfe sind noch in der Entwicklung
Kinder und Jugendliche sind anfälliger für Werbung, weil sich ihr Gehirn noch in der Entwicklung befindet. Anzeigen können einen starken Einfluss auf ihre Gedanken, Gefühle und ihr Verhalten haben. Sie verfügen möglicherweise nicht über die Fähigkeiten zum kritischen Denken, die erforderlich sind, um die Botschaften, die sie von Anzeigen erhalten, zu bewerten, und akzeptieren sie mit größerer Wahrscheinlichkeit für bare Münze.
Anzeigen können das Verhalten, die Vorlieben und das Selbstwertgefühl beeinflussen
Werbung kann das Verhalten, die Vorlieben und das Selbstwertgefühl junger Menschen beeinflussen. Sie können unrealistische Erwartungen darüber wecken, was normal oder wünschenswert ist, und dazu führen, dass sie sich unzulänglich oder gering fühlen, wenn Kinder oder Jugendliche nicht über die beworbenen Produkte oder Lebensstile verfügen. Anzeigen können auch ihre Kaufentscheidungen beeinflussen und sie dazu ermutigen, Entscheidungen zu treffen, die möglicherweise nicht in ihrem besten Interesse sind.
Anzeigen können Konsumverhalten und schädliche Gewohnheiten fördern
Gezielte Werbung kann besonders schädlich sein, da sie bestimmte Personengruppen wie Kinder und Jugendliche ansprechen soll. Werbetreibende können manipulative Techniken anwenden, um ihre Schwachstellen und Emotionen auszunutzen, wodurch ein falsches Gefühl der Dringlichkeit oder FOMO entsteht, was zu Impulskäufen, ungesunden Gewohnheiten und einem verzerrten Realitätssinn führen kann. Ganz zu schweigen davon, dass einige Anzeigen schädliche Produkte oder Verhaltensweisen wie zuckerhaltige Snacks oder Rauchen fördern können, die sich langfristig negativ auf die Gesundheit und das Wohlbefinden von Kindern auswirken können.
Schutz von Kindern und Jugendlichen
Die effektivste Strategie, die Sie anwenden können, um Ihr Kind vor den schädlichen Auswirkungen der Werbung zu schützen, ist die Aufklärung. Sprechen Sie mit Ihrem Kind über die verschiedenen Werbetaktiken, denen es begegnen kann, und erklären Sie, warum es vorsichtig sein sollte. Fördern Sie die Fähigkeit zum kritischen Denken und helfen Sie Ihrem Kind, die Botschaften, die es in Anzeigen sieht, zu hinterfragen.
Es ist auch wichtig, gesunde Grenzen für den Medienkonsum festzulegen. Zu viel Werbung kann zu Impulskäufen, ungesunden Gewohnheiten und einem verzerrten Realitätssinn führen. Stellen Sie sicher, dass Ihr Kind Pausen von Bildschirmen einlegt und sich anderen Aktivitäten widmet.
Es gibt auch Tools, mit denen Sie die Bildschirmzeit Ihres Kindes überwachen und kontrollieren und Anzeigen sowie schädliche Apps und Websites blockieren können. AdGuard zum Beispiel kann Werbung auf verschiedenen Apps und Websites blockieren, aber die Safes-Kindersicherungs-App geht noch einen Schritt weiter. Es kann nicht nur unangemessene Apps auf dem Gerät Ihres Kindes blockieren, sondern auch die Zeit steuern, die Ihr Kind mit verschiedenen Apps verbringen kann. Das bedeutet, dass Ihr Kind seine Lieblings-Apps genießen kann, ohne unter den Folgen übermäßiger Bildschirmzeit und schädlicher Inhalte zu leiden.
Safes ist eine Multiplattform-App, die auf allen Telefonen, Tablets und Computern mit Android, iOS, Windows und Mac funktioniert. Um mehr darüber zu erfahren, wie Sie die Kindersicherung mithilfe von Safes auf verschiedenen Geräten einrichten können, folgen Sie den folgenden Links:
Interessenvertretung und Branchenvorschriften
Wir Eltern und Erzieher spielen eine wichtige Rolle bei der Förderung verantwortungsvoller Werbung! Indem wir unseren Kindern Medienkompetenz beibringen und ihnen helfen, kritisch zu denken, können wir sie in die Lage versetzen, fundierte Entscheidungen zu treffen. Zum Glück sind wir mit dieser Kampagne nicht allein, es gibt Initiativen zur Regulierung von Werbung, die sich an Kinder und Jugendliche richtet. So haben beispielsweise die Children’s Advertising Review Unit (CARU) in den USA und die britische Advertising Standards Authority (ASA) Richtlinien festgelegt, um sicherzustellen, dass Anzeigen, die sich an Kinder richten, altersgerecht und wahrheitsgemäß sind.
Wie Werbetreibende Jugendliche und Kinder ansprechen: Fazit
Wir haben untersucht, wie Werbetreibende Jugendliche und Kinder auf verschiedenen Plattformen ansprechen. Wir haben Ihnen auch Tipps gegeben, wie Sie Ihrem Kind helfen können, sich in der Werbung zurechtzufinden, z. B. offene Kommunikation, Förderung des kritischen Denkens und Festlegung gesunder Grenzen für den Medienkonsum. Sie können Kindersicherungs-Apps wie Safes als ergänzendes Tool verwenden, um die Aktivitäten Ihres Kindes auf verschiedenen Plattformen, auf denen Anzeigen gehostet werden, zu überwachen und zu steuern.
Glücklicherweise sind Eltern und Pädagogen nicht allein in ihrem Bestreben, verantwortungsvolle Werbung zu fördern und Kindern zu helfen, fundierte Entscheidungen zu treffen, denn es gab auch internationale Bemühungen, Werbung für Kinder und Jugendliche zu regulieren, wie CARU und ASA.