Parentifying ist ein Phänomen, das auftritt, wenn ein Kind gezwungen ist, die Rolle eines Elternteils zu übernehmen, Verantwortung zu übernehmen und sich um seine eigenen Eltern oder Geschwister zu kümmern. Dies kann auf eine Vielzahl von Gründen zurückzuführen sein, z. B. auf eine psychische Erkrankung eines Elternteils, auf Drogenmissbrauch oder einfach auf das Fehlen einer elterlichen Figur. Während es für ein Kind bewundernswert erscheinen mag, sich um seine Familienmitglieder zu kümmern, kann die Parentifying schwerwiegende langfristige Auswirkungen auf die emotionale und psychologische Entwicklung des Kindes haben. Es ist wichtig, die schädlichen Auswirkungen der Parentifying zu verstehen, um dies zu verhindern und diejenigen zu unterstützen, die sie möglicherweise erleben. In diesem Blogbeitrag werden wir uns eingehender mit dem Konzept der Parentifying befassen und seine Auswirkungen auf Kinder untersuchen.
Was ist Parentifying?
Parentifying bezieht sich auf die Situation, in der ein Kind die Rolle eines Elternteils übernimmt, oft aus verschiedenen Gründen wie der Abwesenheit oder Unfähigkeit des tatsächlichen Elternteils. Dies kann schwerwiegende langfristige Auswirkungen auf die emotionale und psychische Entwicklung des Kindes haben.
Es gibt drei Arten der Prantifying: emotional, instrumentell und umgekehrt. Emotionale Parentifying tritt auf, wenn von einem Kind erwartet wird, dass es den Eltern oder Geschwistern in der Familie emotionale Unterstützung bietet. Instrumentelle Parentifizierung findet statt, wenn von einem Kind erwartet wird, dass es praktische oder finanzielle Aufgaben wie Kochen, Putzen oder Bezahlen von Rechnungen übernimmt. Umgekehrte Parentifizierung tritt auf, wenn ein Elternteil auf das Kind angewiesen ist, um emotionale oder praktische Unterstützung zu erhalten.
Zu den Anzeichen von Parentifying gehören die Übernahme von Erwachsenenpflichten wie die Betreuung jüngerer Geschwister, das Verpassen einer normalen Kindheit, das Gefühl der Belastung oder Überforderung und das Erleben intensiver Schuld- oder Schamgefühle, wenn die Erwartungen der Eltern oder der Familie nicht erfüllt werden können. Das Verständnis der schädlichen Auswirkungen der Parentifizierung ist entscheidend für die Unterstützung derjenigen, die davon betroffen sind.
Die schädlichen Auswirkungen der Parentifying
Parentifying kann schwerwiegende langfristige Auswirkungen auf die emotionale und psychologische Entwicklung eines Kindes haben. Die emotionalen Auswirkungen der Parentifying können Angstzustände, Depressionen und ein geringes Selbstwertgefühl umfassen. Kinder, die erzogen wurden, können aufgrund ihrer mangelnden Kindheitserfahrungen auch Schwierigkeiten haben, Beziehungen aufzubauen. Die Verhaltenseffekte der Parentifying können die Unfähigkeit, Emotionen auszudrücken, Perfektionismus und Angst vor dem Verlassenwerden umfassen. Diese Effekte können zu zukünftigen Konsequenzen beitragen, wie z. B. Schwierigkeiten in Beziehungen zu Erwachsenen, beruflichen Herausforderungen und psychischen Problemen. Es ist wichtig, die Anzeichen einer Parentifizierung zu erkennen und die Betroffenen zu unterstützen, um zu verhindern, dass diese schädlichen Auswirkungen bis ins Erwachsenenalter andauern.
Die Ursachen der Parentifying verstehen
Parentifying kann durch eine Vielzahl von Faktoren verursacht werden, wie z. B. abwesende oder emotional nicht verfügbare Eltern, Trauma oder Missbrauch in der Familie, kulturelle oder familiäre Erwartungen und andere Faktoren.
Wenn die Eltern abwesend oder emotional nicht verfügbar sind, haben Kinder möglicherweise das Bedürfnis, die Verantwortung der Erwachsenen zu übernehmen, um die Lücke zu füllen. Traumata oder Missbrauch in der Familie können auch zu einer Parentifying führen, da Kinder möglicherweise das Bedürfnis verspüren, ihre jüngeren Geschwister oder ihre Eltern zu schützen und für sie zu sorgen. Kulturelle oder familiäre Erwartungen können ebenfalls eine Rolle spielen, da einige Kulturen oder Familien die Bedeutung von Familien- und Betreuungsrollen stark betonen.
Andere Faktoren wie Krankheit oder Behinderung in der Familie, Scheidung oder Trennung oder finanzielle Instabilität können ebenfalls zur Parentifying beitragen. Letztendlich sind die Ursachen der Parentifying komplex und können von Familie zu Familie variieren.
Wie man die Parentifying verhindert oder stoppt
Hier sind einige Tipps, um die Parentifying zu verhindern oder zu stoppen:
Das Problem erkennen und anerkennen: Der erste Schritt, um die Parentifying zu verhindern oder zu stoppen, besteht darin, das Problem zu erkennen und anzuerkennen. Dabei geht es darum, die Anzeichen einer Parentifying zu erkennen, wie z. B. die Übernahme von Verantwortung für Erwachsene, das Verpassen einer normalen Kindheit und das Gefühl, belastet oder überfordert zu sein.
Gesunde Grenzen setzen: Es ist wichtig, gesunde Grenzen zu setzen, um die Parentifizierung zu verhindern oder zu stoppen. Dazu gehört die Festlegung klarer Rollen und Verantwortlichkeiten für Eltern und Kinder und die Sicherstellung, dass von Kindern nicht erwartet wird, dass sie Verantwortung für Erwachsene übernehmen.
Suche nach Therapie oder Beratung: Eine Therapie oder Beratung kann hilfreich sein, um die Parentifying zu verhindern oder zu stoppen. Ein Therapeut kann mit der Familie zusammenarbeiten, um die zugrunde liegenden Probleme zu identifizieren, die zur Elternbildung führen, und Anleitungen geben, wie sie angegangen werden können.
Förderung altersgerechter Verantwortlichkeiten: Es ist wichtig, Kinder zu ermutigen, altersgerechte Aufgaben wie Hausarbeiten und Selbstpflegeaufgaben zu übernehmen, und gleichzeitig sicherzustellen, dass sie Zeit haben, ein Kind zu sein und sich an altersgerechten Aktivitäten zu beteiligen. Dies kann dazu beitragen, dass sich Kinder nicht durch die Verantwortung von Erwachsenen belastet fühlen und eine normale Kindheit verpassen.
Durch das Erkennen und Anerkennen des Problems, das Setzen gesunder Grenzen, die Suche nach Therapie oder Beratung und die Förderung altersgerechter Verantwortlichkeiten ist es möglich, die Elternbildung zu verhindern oder zu stoppen und ihre Auswirkungen auf die emotionale und psychologische Entwicklung eines Kindes zu minimieren.
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Schlussfolgerung
Parentifying ist eine Form des emotionalen Missbrauchs, die verheerende Auswirkungen auf die emotionale und psychologische Entwicklung eines Kindes haben kann. Es kann sich in verschiedenen Arten und Anzeichen manifestieren, einschließlich Rollentausch und übermäßiger Verantwortung. Die Ursachen der Parentifying sind komplex und umfassen Faktoren wie die psychische Gesundheit der Eltern, Sucht und Scheidung. Um die Parentifying zu verhindern oder zu beenden, sollten Eltern eine Therapie oder Beratung in Anspruch nehmen und sich nicht auf ihre Kinder verlassen, um emotionale Unterstützung zu erhalten. Sie können auch die Safes-Kindersicherungs-App verwenden, um die Online-Aktivitäten ihrer Kinder zu überwachen und potenzielle Online-Raubtiere zu verhindern. Es ist jedoch von entscheidender Bedeutung, dass Eltern ihre Kinder in die Umsetzung dieser Kontrollen einbeziehen und eine offene Kommunikation fördern. Insgesamt ist die Parentifying ein ernstes Problem, das Aufmerksamkeit und Intervention erfordert, um die gesunde Entwicklung von Kindern zu gewährleisten.