Archive So schützen Sie Ihr Kind vor einem Stalker: Tipps für Eltern
How to Protect Your Child from a Stalker: Tips for Parents

Ein umfassender Leitfaden für Eltern zum Umgang mit einem Stalker

Safes Content Team

Safes Content Team

Table of contents:

    Stalking hat sich über physische Grenzen hinaus ausgebreitet und erstreckt sich auf das Internet und die sozialen Medien. Die Anonymität, die das Internet den belästigenden Personen bietet, hat zu einem Anstieg der Fälle von Cyberstalking geführt, insbesondere unter Jugendlichen und jungen Erwachsenen. In diesem Leitfaden geben wir Ihnen Strategien an die Hand, wie Sie mit einem Stalker umgehen können, um die Sicherheit Ihres Kindes sowohl in der physischen Welt als auch online zu gewährleisten. 

      

    Stalking verstehen 

    Stalking ist ein Verhaltensmuster, das bei dem Opfer Angst, Besorgnis oder Bedrängnis hervorruft. Die Nachstellung ist laut § 238 StGB dann strafbar, wenn der Täter eine andere Person wiederholt auf eine Weise verfolgt, anruft, belästigt oder bedroht, „die geeignet ist, deren Lebensgestaltung nicht unerheblich zu beeinträchtigen“. Stalking beinhaltet in der Regel wiederholte unerwünschte Kontakte, Folgen, das Versenden unerwünschter Gegenstände oder Drohungen. Stalking kann auch in Form von Cyberstalking (Stalking über Online-Plattformen), digitalem Dating-Missbrauch und Cyber-Mobbing auftreten. 

      

    Erkennen von Stalking-Verhalten 

    Die Anzeichen von Stalking zu verstehen, ist der erste Schritt im Umgang mit einem Stalker. Hier sind einige gängige Beispiele für Stalking-Verhalten. 

    • Überwachen des Zeitplans des Opfers 
    • Ungebetenes Auftauchen an denselben Orten oder Ereignissen wie das Opfer 
    • Dem Opfer folgen oder in der Nähe seines Hauses lauern 
    • Das Opfer aus der Ferne beobachten 
    • Wiederholtes Fahren am Wohnort oder Arbeitsplatz des Opfers 
    • Fotografieren des Opfers ohne Erlaubnis 
    • Wiederholtes Anrufen oder Senden einer SMS an das Opfer 
    • Unerwünschte E-Mails oder Fotos versenden 
    • Verbreitung von Gerüchten oder falschen Informationen über das Opfer 
    • Belästigung des Opfers über soziale Medien 

    Teenager-Mädchen, das von einem jungen Mann gestalkt wird

    Wie man mit einem Stalker umgeht: Rechtliche Möglichkeiten und Strategien 

    „Was kann ich gegen einen Stalker tun?“, fragen viele Eltern. Eine der ersten Strategien, die in Betracht gezogen werden sollten, ist die Einleitung rechtlicher Schritte. Wenn Ihr Kind gestalkt wird, müssen Sie die Polizei benachrichtigen. Hier sind einige Schritte, die Sie unternehmen können, um Ihr Kind durch das Rechtssystem zu schützen: 

    Reichen Sie eine offizielle Beschwerde ein: Auch wenn keine sofortigen Maßnahmen ergriffen werden können, ist es wichtig, eine Beschwerde in den Akten zu haben, wenn das Stalking andauert oder eskaliert. 

    Beantragen Sie eine einstweilige Verfügung oder eine Schutzanordnung: Die meisten Regierungen erlauben eine Form von Schutzanordnung, wenn Stalking mehr als zweimal stattgefunden hat. Diese Anordnung verlangt vom Stalker, sich von Ihrem Kind fernzuhalten, und wenn sie verletzt wird, kann dies rechtliche Konsequenzen haben. 

    Erstellen Sie ein Stalking-Protokoll: Dokumentieren Sie jeden Fall von Stalking und notieren Sie Datum, Uhrzeit, Ort und alle Zeugen. Diese Informationen können sowohl für die Polizei als auch für alle Gerichtsverfahren hilfreich sein. 

    Beweise für Stalking sichern: Speichern Sie alle Notizen, Fotos, Briefe oder E-Mails, die vom Stalker gesendet wurden. Die Sicherung von Beweisen kann dazu beitragen, einen Rechtsstreit gegen die Person aufzubauen, die Ihr Kind stalkt. 

      

    Grundlegende Sicherheitsstrategien 

    Neben den rechtlichen Maßnahmen gibt es praktische Schritte, die Sie ergreifen können, um das Risiko von Stalking zu mindern und die Sicherheit Ihres Kindes zu erhöhen: 

    • Identifizieren Sie sichere Orte in Ihrer Gemeinde: Bringen Sie Ihrem Kind bei, sichere Orte zu identifizieren, die es besuchen kann, wenn es verfolgt wird.
    • Üben Sie die Sicherheit Ihres Mobiltelefons: Stellen Sie sicher, dass Ihr Kind immer ein voll aufgeladenes Mobiltelefon bei sich trägt, um bei Bedarf Hilfe zu rufen.
    • Variieren Sie Routinen: Helfen Sie Ihrem Kind zu verstehen, wie wichtig es ist, seine Routinen zu ändern, um es dem Stalker zu erschweren, seinen Aufenthaltsort vorherzusagen.
    • Fördern Sie Gruppenausflüge: Ermutigen Sie Ihr Kind, immer Gesellschaft zu haben, besonders wenn es abends ausgeht.
    • Unterrichten Sie Online-Vorsicht: Raten Sie Ihrem Kind, vorsichtig zu sein, was es online teilt, da ein Stalker es missbrauchen kann.
    • Entwickeln Sie einen Sicherheitsplan: Erstellen Sie mit Ihrem Kind einen Sicherheitsplan, der Strategien für die Sicherheit und das Verhalten im Notfall beschreibt.
    • Fördern Sie die Kommunikation: Bitten Sie Ihr Kind, Sie über seinen Aufenthaltsort und ungewöhnliche Vorkommnisse auf dem Laufenden zu halten.
    • Vertrauen Sie Ihren Instinkten: Bringen Sie Ihrem Kind bei, seinem Bauchgefühl zu vertrauen. Wenn sich etwas falsch anfühlt, ist es das wahrscheinlich auch.
    • Ziehen Sie ein Buddy-System für den Transport in Betracht: Wenn Sie Ihr Kind regelmäßig auf Reisen begleiten, kann dies die Möglichkeiten des Stalkers einschränken, mit Ihrem Kind zu interagieren oder es zu verletzen.

      

    Sicherheitsstrategien für die Schule 

    Wenn Ihr Kind mit dem Stalker zur Schule geht, kann dies zu einer herausfordernden Situation führen. Im Folgenden finden Sie einige zusätzliche Sicherheitsstrategien für diese Szenarien: 

    • Informieren Sie die Schulbehörden: Informieren Sie sie über die Stalking-Situation. Wenn möglich, stellen Sie ein Foto des Stalkers zur Verfügung. 
    • Bitten Sie die Schule um Unterstützung: Wenn der Stalker dieselbe Schule besucht, arbeiten Sie mit der Schulverwaltung zusammen, um einen Sicherheitsplan zu erstellen. 
    • Helfen Sie Ihrem Kind, Fluchtwege zu erkennen: Bringen Sie Ihrem Kind bei, wie es unsichere Situationen schnell und sicher verlassen kann, sei es in der Schule oder im Fitnessstudio. 
    • Ziehen Sie einen Schulwechsel in Betracht: Wenn der Stalker ein Klassenkamerad ist, möchten Sie vielleicht eine andere Schule für Ihr Kind finden. 

      

    Die Rolle der Technologie beim Stalking 

    Das Internet hat den Grundstein für eine neue Art von Stalking gelegt: Cyberstalking. Stalker können soziale Medien, E-Mail und andere digitale Plattformen nutzen, um andere zu belästigen. Sie können jedoch die meisten Bedrohungen abwehren, indem Sie Ihrem Kind die Regeln der Online-Etikette beibringen und Kindersicherungs-Apps verwenden.  

      

    Einführung der Safes-Kindersicherungs-App 

    Um Ihr Kind vor Online-Stalkern zu schützen, können Sie mit der Safes-Kindersicherungs-App die Online-Aktivitäten Ihres Kindes überwachen. Die Beobachtung sozialer Medien ist besonders hilfreich, um potenzielles Stalking-Verhalten zu erkennen und frühzeitig Maßnahmen zu ergreifen. 


    Mit Safes können Sie die Social-Media-Aktivitäten Ihres Kindes, das Surfen im Internet und sogar seinen Standort verfolgen. Auf diese Weise können Sie potenzielle Bedrohungen erkennen und die notwendigen Maßnahmen ergreifen, um Ihr Kind zu schützen. 

    Safes bietet zwei Pläne an, kostenlos und kostenpflichtig. Der kostenpflichtige Plan hat natürlich mehr Funktionen, um Ihr Kind zu schützen. Probieren Sie Safes aus, indem Sie es von unserer Website, Google Play oder App Store herunterladen. 

    Die folgenden Ressourcen können Ihnen helfen, die Kindersicherung auf den wichtigsten Mobil- und Computerplattformen einzurichten: 

      

    Mythen über Stalking entlarven 

    Um das Thema Stalking ranken sich mehrere Mythen und Missverständnisse. Hier sind einige weit verbreitete Überzeugungen, die entlarvt wurden: 

    Den Stalker einfach im Stich zu lassen, ist der beste Ansatz: Dieser Ansatz führt oft zu einem hartnäckigeren Stalking-Verhalten. Es ist besser, klar und direkt zu sein und dem Stalker zu sagen, dass er gehen und jeglichen Kontakt einstellen soll. 

    Eine einstweilige Verfügung garantiert Sicherheit: Eine einstweilige Verfügung kann zwar ein hilfreiches Instrument sein, garantiert aber keine Sicherheit. Einige Stalker könnten gegen die Anordnung verstoßen, daher ist es wichtig, weiterhin Sicherheitsvorkehrungen zu treffen. 

    Das Fehlen von Bedrohungen bedeutet, dass keine Gefahr besteht: Nur weil ein Stalker das Ziel nicht bedroht hat, heißt das nicht, dass es nicht gefährlich ist. Jedes Verhalten, das auf eine Besessenheit hinweist, ist ein Warnsignal. 

      

    Die Bedeutung der Beziehung zwischen Eltern und Kindern 

    Sich den Eltern in Fällen von Stalking zu öffnen, ist für viele Kinder eine große Herausforderung, besonders wenn der Stalker ein Ex-Partner ist. Kinder, die Angst vor den Reaktionen ihrer Eltern haben, können es entmutigend finden, das Thema mit ihren Eltern zu besprechen. Aber einen Stalker geheim zu halten, kann schwerwiegende Folgen für Ihr Kind haben. Wenn die Unterstützung der Eltern fehlt, fragt sich ein Kind, was es gegen einen Stalker tun soll. Daher kann eine Beziehung zwischen Ihnen und Ihrem Kind und eine häufige offene Kommunikation es Ihrem Kind viel leichter machen, sich Ihnen gegenüber zu öffnen, falls es gestalkt wird. 

    Wenn Ihr Kind zu Ihnen kommt, um einen Fall von Belästigung wie Stalking zu besprechen, sollten Sie immer daran denken, dass es ein Opfer ist und extremen Stress und Angst erlebt. Anstatt ihnen also die Schuld zu geben, müssen Sie ihnen helfen, darüber hinwegzukommen, gestalkt zu werden. Sie können sich Kritik und Verweise für eine angemessene Zeit aufheben, nachdem Sie sich mit dem Stalking-Problem befasst haben. 

    Vater unterstützt ihre Tochter, die gestalkt wurde

    Fazit: Wie geht man mit einem Stalker um? 

    Wie du damit umgehst, gestalkt zu werden, kann entmutigend und verwirrend sein, aber du bist nicht machtlos. Wenn Sie das Wesen von Stalking verstehen, seine Anzeichen erkennen, rechtliche und praktische Sicherheitsmaßnahmen ergreifen und gängige Mythen entlarven, können Sie Ihr Kind erheblich vor einem Stalker schützen. Tools wie die Safes-Kindersicherungs-App können Ihnen helfen, die Online-Aktivitäten Ihres Kindes zu überwachen und bei Bedarf frühzeitig Maßnahmen zu ergreifen. 

    Die Gesundheit und Sicherheit Ihres Kindes stehen an erster Stelle. Wenn Sie den Verdacht haben, dass Ihr Kind gestalkt wird, handeln Sie schnell, suchen Sie Hilfe und ergreifen Sie die notwendigen Schritte, um seine Sicherheit zu gewährleisten. 

    Safes Content Team

    Safes Content Team

    At auctor lacus fusce enim id tempor etiam amet. Et consequat amet eu nulla nunc est massa dui consequat. Facilisi adipiscing nec condimentum sit laoreet non turpis aenean in. Aliquam cursus elementum mollis sed accumsan nisl ullamcorper in.

    Want to know more about digital parenting?

    Our newsletter is your go-to source for staying updated with the latest information on parenting and online child safety. Subscribe to our once a week must have tips, to simplify parenting in the digital age. Read the editor’s top pick of the week to ensure a safe online experience for your child.

    More from Our Blog

    group of smiling students sitting in lecture hall
    Niemand möchte, dass seine Kinder zu früh schwanger oder infiziert werden. Sollte Sex Ed in Schulen obligatorisch sein? Hier finden Sie heraus.
    Mahsa Naseri

    Mahsa Naseri

    Woman having an X taped on her mouth and having a hamburger in her hand.
    Essstörungen können durch soziale Medien beeinflusst werden; Die Statistiken sind beängstigend. Wir haben in diesem Blog Statistiken zu sozialen Medien und Essstörungen zusammengestellt.
    Mahsa Naseri

    Mahsa Naseri

    Lorem Ipsum is simply dummy text of the printing and typesetting industry. Lorem Ipsum has been the industry’s standard dummy text ever since the 1500s, when an unknown printer took a galley of type and scrambled it to make a type specimen book.
    Safes Content Team

    Safes Content Team

    Whisper-App: Warum es ein Zufluchtsort für Cybermobbing und Sexualstraftäter ist
    In diesem Beitrag werden wir beschreiben, ob Whisper -App Anlass zur Sorge gibt und was Eltern tun können, um die Sicherheit ihrer Kinder zu sichern.
    Safes Content Team

    Safes Content Team

    Get Weekly Parenting Must-Knows in Your Inbox

    Deepen your parenting knowledge with our tips and tricks. Receive our editor’s top picks in your inbox once a week—no spam guaranteed.

    Download Safes Kids for Chrombook

    1. Install the Safes Kids app on your Chromebook from Google Play. 
    2. Pair Safes Kids with parent app. Follow the instructions in the app to pair your child’s device with your parent device.  
    3. Add the Safe Kids Chrome extension. Open Chrome and go to the Chrome Web Store. 
    4. Navigate to the Manage extensions page. Click the three dots in the top right corner of Chrome and select „Extensions“>“Manage Extensions“>”Details”
    5. Turn on „Allow in incognito mode” This will allow the Safe Kids extension to work in incognito mode, which is important if your child uses incognito mode to try to bypass the parental controls.
    6. Select Safes extension and follow on-screen instruction

    Download Safes Kids for Android

    Download the Android Kid’s app directly to get the full features!

    Download Safes Kids App on Play Store

    Download Safes Kids App on Play Store

    Safe Kids is available on the Google Play Store, but if you download it directly from our website, you will get access to Call and SMS monitoring feature, You can monitor the phone calls of your child’s device, as well as the contacts and messages they have sent and received, including those containing inappropriate content.